23. Mai 2018
Dritte Fortbildung für die Hospizhelfer des Bad Honnefer und des Neuwieder Hospizvereins
„Alles, was öfter als zweimal stattfindet, ist (im Rheinland) Tradition“ – so oder so ähnlich lautet die Redewendung, die nun der Bad Honnefer und der Neuwieder Hospizverein für sich in Anspruch nehmen können. Nach den Fortbildungen zum Thema „Emotionale Intelligenz“, „Hans im Glück – die Bedeutung des Märchens für die Hospizarbeit“, ging es diesmal um „Angst als Herausforderung für die Hospizarbeit“, eingeteilt in drei Schwerpunkte: Der Anatomie von Angst (Wie „passiert“ Angst?“), den Befindlichkeiten, die sie beinhaltet (Wie fühlt sie sich an?) und den Möglichkeiten, ihr zu begegnen.
Auf diese Weise sollte das Phänomen Angst „lokalisiert“ und eingrenzt – und schon dadurch relativiert werden, da Angst, wenn sie begriffen wird, selbst ihren Zugriff verliert.
Mit insgesamt über zwanzig Teilnehmern aus beiden Hospizvereinen, fand die Veranstaltung einen guten Zulauf – und lässt hoffen auf ein Beibehalten der Tradition.