Die Mitgliederversammlung gibt alljährlich den Vereinsmitgliedern – und allen Interessierten – die Möglichkeit, sich über die Vereinsarbeit des zurückliegenden Jahres zu informieren.
So wurden die Jahresberichte verlesen, des Vorstandes – erstmalig durch unsere neue Vorstandsvorsitzende, Frau Dorothee Assenmacher-Beth, der Koordination in der Sterbebegleitung, der Trauerbegleitung und unseres Schatzmeisters, Herrn Ralf Schilken.
Zu den mitgeteilten Informationen zählte unter anderem der verstärkte Focus auf die Öffentlichkeitsarbeit und Nutzung der verfügbaren Kanäle und Wege der lokalen Medien durch öffentliche Veranstaltungen, sowie die Möglichkeiten der Vermittlung von Hospizarbeit und ihrer Inhalte, und der damit einhergehenden weiteren Enttabuisierung des Sterbens innerhalb der Gesellschaft.
Frau Jutta Niederländer hielt anlässlich des 20-Jährigen Trauerjubiläums in 2019 eine Rückschau auf ihre bisherige Arbeit in der Trauerbegleitung, auf die damalige Anregung durch Pfarrer Uwe Löttgen-Tangermann, die Tätigkeit in diesem Bereich aufzunehmen, „mit der alles Begann“. Von da an erlebte sie ihre Zeit in der Unterstützung Trauernder „wie eine Zugfahrt“, in der ihr Wagon an den „Hospiz-Zug“ angeschlossen wurde, die angefahrenen Stationen und Fahrgäste wechselten – und in dem mittlerweile zwei weitere Reisende dauerhaft hinzugestiegen sind um in der Begleitungstätigkeit zu unterstützen: Beatrice Nini und Petra Munko. Beiden dankte Jutta Niederländer ausdrücklich für ihre Mithilfe. Die erfahrenen Veränderungen diesen 20 Jahren lassen sie dankbar zurück- und zuversichtlich nach vorne schauen, „denn was bleibt, muss sich ändern“.
Abschließend nutzte Herr Löttgen-Tangermann noch einmal die Gelegenheit, einen Dank auszusprechen an unsere Hospizhelfer und die Vorstandsvertreter, da durch beide Gruppen unserem Verein erst Hand und Fuß – und ein Gesicht verliehen wird.