Eine Veranstaltung mit Prof. Lukas Radbruch.

Es gibt Themen, denen es gut tut, Gegenstand immer weitreichenderer Diskussionen zu sein, um im Zuge dieser Diskussionen Klarheit über Notwendigkeiten und Grenzen zu erkennen und eine Sensibilität für das Thema zu entwickeln. Zu einem solchen Thema ist der „assistierte Suizid“ und in dessen Kontext der Sterbewunsch geworden.

Das Spannungsfeld, das sich darüber herausgebildet hat, bewegt sich zwischen den Grenzen einer vorzeitigen Entwertung des Lebens, die sich in die Aussage „das ist doch kein Leben mehr“ zusammenfassen lässt, und dem Engpass einer eingeforderten Hoffnung, der die Notlage des Betroffenen erklärt.

Eine der Stimmen zu diesem Thema gehört Professor Lukas Radbruch, Präsident der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.

Er lädt, gemeinsam mit zwei weiteren Referenten, Prof. Torsten Vettel, Kriminologisches Seminar und Institut für Medizinstrafrecht und Prof. Christiane Poppe, Exzellenzprofessur Ethik und Theorie,  zu einem Patientenkolloquium des ukb (Universitätsklinikum Bonn) ein. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Die Veranstaltung findet  am 20. April um 18:00 Uhr im Uniklinikum auf dem Bonner Venusberg statt.

Adresse:
Venusberg-Campus 1,53127 Bonn,
Biomedizinischen Zentrum (BMZ) I, Gebäude B13
www.ukbnewsroom.de/ukbpatientenkolloquium -2023/

Da die Veranstaltung im Hybrid-Format gehalten wird, finden Sie über den Link auch die Zugangsdaten mit dem Zoom-Link.